Beratung & Kommunikation
Ein Thema in jeder Sitzung ist die Kommunikation zwischen Kundinnen und Kunden und den Ansprechpersonen im Jobcenter. Denn sie ist wichtig für eine erfolgreiche gemeinsame berufliche Weichenstellung mit dem Ziel der Integration in den regulären Arbeitsmarkt und die Beendigung des Leistungsbezugs.
Digitalisierung & jobcenter.digital
Das Jobcenter verwendet vielfältige Software-Anwendungen, um möglichst effizient Anträge auf Leistungen zu bewilligen, passgenaue Unterstützung bei der Qualifizierung und Weiterentwicklung zu leisten, im Bewerbungsprozess Orientierung zu geben, passende Arbeitsangebote zu finden und sich zu bewerben. Auf der anderen Seite stellen Kundinnen und Kunden viele Unterlagen zur Verfügung, viele Informationen sind auszutauschen, Fragen kurzfristig zu beantworten.
E-Mails sind schneller als Postschreiben. Auf Grund der Datenschutzprobleme und des hohen Aufwands für das Jobcenter werden diese, wie bei Banken und Versicherungen, durch digitale Kommunikation über sogenannte Portale abgelöst. Die Vorteile:
Wichtiger Hinweis: Die sehr gute telefonische Erreichbarkeit des Jobcenters über das Servicecenter ist und bleibt dem Jobcenter sehr wichtig. Das persönliche Gespräch, das Telefon und der Brief behalten ihre Berechtigung.
Informationen für Erziehende
Wer Kinder erzieht, ob mit oder ohne Partner, benötigt zusätzliche Informationen. Gemeinsam mit der Beauftragten für Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt (BCA) wurden Anstöße erarbeitet: So erhalten nun auch Erziehende oder Teilzeitbeschäftigte Informationen zu den Jobmessen, die wechselnd in den Sozialbürgerhäusern stattfinden. Den Newsletter für Eltern in Elternzeit können nun auch andere Erziehende erhalten. Sie bekommen damit zusätzliche Informationen zum Beispiel zum Einstiegsgeld oder zu Jobmessen. Auch erziehende oder teilzeitarbeitende Personen werden ermutigt, gerne auch persönliche Gesprächstermine zum Kennenlernen mit der Ansprechperson zu vereinbaren. Dabei wird auf geeignete Uhrzeiten geachtet. Sensibilisiert werden wird im Jobcenter dafür, dass manche Kinder keine sichtbaren Hemmnisse haben, dennoch die wirklich geeigneten Helferinnen und Helferin für sie und ihre Mütter oder Väter nötig sind. Das Jobcenter kann dabei unterstützen, die richtige Hilfe zu finden, auch um Spannungen zwischen Kind und Mutter oder Vater zu vermeiden. Ein weiterer Wunsch seitens erziehender Kundinnen und Kunden sind Kursangebote, die mit einer konkreten Stelle verknüpft sind.
Ehrenamt
Auch für Kundinnen und Kunden des Jobcenters kann ein Ehrenamt wichtig und hilfreich sein. Ob in der Nachbarschaftshilfe, dem Umweltschutz oder beispielsweise als Pflegeunterstützung im nahen Altenheim: Angebote und Möglichkeiten gibt es viele. Für viele Menschen bringt eine ehrenamtliche Tätigkeit Bestätigung, Motivation und neue Erfahrungen sowie oft auch neue Kompetenzen und Kenntnisse. Für Aufwandsentschädigungen, die manche Einrichtungen oder Stellen zahlen, gibt es einen jährlichen Freibetrag, der nicht auf die Leistungen nach dem SGB II angerechnet wird. Die Mitarbeit im Kundenbeirat des Jobcenters ist übrigens auch ein Ehrenamt, für das aber nur nachgewiesene Fahrkosten erstattet werden. Ein Flyer rund um das Ehrenamt für Leistungsbeziehende ist in Arbeit.
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